Easynature - Achtung Wassermangel


  • Vom frühen Erwachsenenalter an beginnt unser Körper stärker auszutrocknen, weil wir die Durstsignale immer weniger wahrnehmen. Mit zunehmenden Alter vermindert sich der Wassergehalt der Körperzellen. Das geht so weit, dass das Verhältnis zwischen dem Wassergehalt in den Zellen und dem außerhalb der Zellen erheblich absinkt. Da das Wasser, das wir trinken, die Zellfunktion sichert, beeinträchtigt der Wassermangel die normalen Zellaktivitäten.

  • Bei Wassermangel und Austrocknung des Körpers werden 66 Prozent des benötigten Wassers aus den Zellen herausgezogen, 26 Prozent des Wassers kommen von außerhalb der Zellen und 8 Prozent aus dem Blut. Die Blutgefäße haben somit keine andere Möglichkeit, als ihren Querschnitt zu verringern, um sich an die verringerte Blutmenge anzupassen. Dies kann einen hohen Blutdruck oder auch erhöhte Cholesterinwerte zur Folge haben.

  • Wasser unterstützt außerdem die Atmung, weil es die Lungenbläschen feucht hält und der Sauerstoff im Blut so besser gelöst werden kann. Weiterhin zählt Wasser als Lösungsmittel und Träger für unsere Verdauungsenzyme.

  • Besondere Beachtung verdient die Tatsache, dass die Rückenwirbel bzw. die Bandscheiben von den hydraulischen Eigenschaften des Wassers abhängen. Es fängt den Druck in den Bandscheiben ab, der durch das Gewicht des Oberkörpers entsteht.

  • In den Wirbelgelenken und den anderen großen Gelenken dient Wasser als Gleitmittel. Die Knorpeloberfläche in den Gelenken enthält außerdem auch viel Wasser. 

  • Die Folgen bei Wassermangel kann sich jeder vorstellen, wie Wirbelsäulenschmerzen, Nackenschmerzen, Gelenkschmerzen und entzündliche Arthritis. Darüber hinaus kann Wassermangel als Auslöser von Migräne gesehen werden.

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"Wasser wirkt nicht durch das, was es mitbringt, sondern durch das, was es mitnimmt."

(Prof. Hucher)